Zappenduster? Oder: Wie wahrscheinlich ein Blackout im Winter ist

Guten Tag!
Ist das bei Ihnen auch so? In meinem Bekannten- und Verwandtenkreis zumindest hat seit geraumer Zeit ein neues Wort Einzug gehalten: mobile Stromspeicher. Verwunderlich ist das nicht. Denn seit Wochen weisen Bundesregierung, das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), aber auch die Landkreise auf mögliche Stromausfälle im Winter hin. Erst Mitte November hat Deutschlands oberster Katastrophenschützer, der BBK-Präsident Ralf Tiesler, gewarnt: „Wir müssen davon ausgehen, dass es Blackouts geben wird.“ Und weiter: „Stellt euch auf mögliche Krisen ein. Geht nicht davon aus, dass immerzu alles problemlos zur Verfügung steht.“
Die Bundesnetzagentur klingt da schon beruhigender: „Deutschland verfügt über eines der weltweit zuverlässigsten Stromversorgungssysteme. Es gibt zahlreiche Mechanismen und Reserven zur Stabilisierung des Stromnetzes“, so ein Sprecher. Immer schön, wenn sich die Behörden einig sind!
Aber was heißt das nun? Sollten Sie und ich nun möglichst schnell in Stromspeicher investieren, solange noch welche zu bekommen sind? Oder ist die Angst vorm Blackout Panikmache? Dem wollen wir im heutigen Landbrief nachgehen.
Sie lesen heute:
– Was ein Blackout genau ist.
– (Warum in Nordamerika der Strom häufiger ausfällt als in Europa.)
– Warum die Angst vorm Blackout gerade jetzt um geht.
– Was zwei Stresstests der großen Stromleitungen ergeben haben.
– Welche privaten Vorkehrungen sinnvoll sind.
– Und als ZUGABE: Strom für den „Müll“ / Geschenkpapier ohne Geschenkpapier
Sie finden, solche Fenster nerven?
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