Welches Krankenhaus schließt als nächstes?

Guten Tag!
Kennen Sie den Dümmer? Und auch das Steinhuder Meer? Genau zwischen diesen beiden Binnenseen liegt Rahden, die nördlichste Stadt Nordrhein-Westfalens mit rund 15.000 Einwohnern. Sie gehört zum Kreis Minden-Lübbecke, der sich wegen der vielen erhaltenen Windmühlen „Mühlenkreis“ nennt.
In Rahden gibt es ein kleines Krankenhaus mit 78 Betten. Es gehört zum Verbund der fünf Mühlenkreiskliniken und hat Abteilungen für Chirurgie und Innere Medizin sowie eine 24-Stunden-Notaufnahme. Damit steht es für das, was derzeit als „medizinische Grundversorgung im ländlichen Raum“ diskutiert wird. Oder ist es dafür schon zu klein?
Im Kreis Minden-Lübbecke mit seinen 310.000 Einwohnern schlagen seit Monaten die Wogen hoch. Wie geht es mit dieser und den anderen Kliniken in Lübbecke, Minden und Bad Oeynhausen weiter? Standorte schließen? Zusammenlegen? Zwei aus der Zeit gefallene Häuser sanieren? Oder neu bauen?
Sie lesen in diesem Landbrief:
Deutschlandweit wird die Krankenhaus-Landschaft reformiert – so viel ist schon jetzt sicher. Was dabei am Ende herauskommt, weiß niemand. Wir fragen im Landbrief aber schon jetzt:
– Warum muss die Krankenhaus-Landschaft reformiert werden?
– Welche Pläne liegen gerade auf dem Tisch?
– Wie viele Kliniken werden zusammengelegt, wie viele geschlossen?
– Was wird aus der medizinischen Versorgung auf dem Land?
Sie finden, solche Fenster nerven?
Wir auch! Aber guter Journalismus kostet Geld - auch online. Wir brauchen daher ihre Unterstützung.
- Jeden letzten Mittwoch im Monat ausführlichen Landbrief per Mail erhalten
- Voller Zugriff auf alle Inhalte (inkl. Briefarchiv und Beiträge)
- 30 Tage kostenlos – dann 1€ pro Monat