Warum Moore für das Klima so wichtig sind

portrait-marit@2x

Guten Tag!

Vergangenen Donnerstag ist bei uns im Münsterland etwas passiert, was in diesem Jahr fast eine Rarität ist: Es hat geregnet. Am Freitag ging es weiter und auch der Samstag war ziemlich verregnet.  Der lang ersehnte Regen ist jedoch nicht viel mehr als ein wenig Schminke auf einem Rekord-Dürrejahr.

Mit der Dürre hat nicht nur Deutschland zu kämpfen. In Europa sind vor allem Spanien, Italien und Frankreich betroffen. Wälder brennen an der französischen Atlantikküste genauso wie im Harz. Und über allem schwebt der Gedanke: Das sind erst die Anfänge der Klimafolgen, die wir da zu spüren bekommen.

Umso wichtiger, alle verfügbaren Hebel in Gang zu setzen, die die Klimafolgen noch abfedern können. Über einen dieser Hebel wollen wir heute sprechen: den „Moorhebel“. Um das 1,5-Grad-Ziel noch einhalten zu können, müssten jährlich mindestens 50.000 Hektar Moor wiedervernässt werden. Schätzen Sie mal, bei viel Hektar wir derzeit jährlich stehen. Richtig, bei ganzen 2000! Wer in Mathe aufgepasst hat weiß: Das reicht vorne und hinten nicht.

Im heutigen Landbrief lesen Sie daher:

– Warum Moore für das Klima so wichtig sind.
– Wie ein Moor entsteht und Kohlenstoff bindet.
– Was beim Trockenlegen passiert und bei der Wiedervernässung zu bedenken ist.
– Wie „nasse“ Bewirtschaftungsformen aussehen könnten.
– Und als „Zugaben“: Lesetipp, neuer Club-of-Rome-Bericht

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