Warum essen wir, was wir essen? – oder: Von Paläo-Diät, Flexitariern und echten Food-Trends

Guten Tag!
Kennen Sie die angesagtesten Trends bei der Ernährung? Auf diese Frage könnte eine Antwort lauten: „Intervall-Fasten“. Das ist seit etwa zwei Jahren der letzte Schrei und wird nach einem vielfach in Funk und Fernsehen präsenten Arzt und Moderator auch „Hirschhausen-Diät“ genannt.
Andere Medien geben andere Antworten: Clean Eating zum Beispiel. Oder Paläo-Diät. Oder vegane Ernährung. Bei ihr ist rundweg alles vom Tier aus der Speiseliste gestrichen, während das eine andere Trend-Gruppe etwas entspannter sieht: „Sogenannte Flexitarier essen sehr bewusst, achten auf gute (Bio-)Qualität der Lebensmittel, bevorzugen regionale Produkte“, erfahren wir im Magazin „Meine Familie und ich“.
So weit, so vielfältig. Von „LowCarb“, „Detox“ oder „Plant Based Food“ haben wir da noch gar nicht gesprochen. Aber sind das alles echte Trends? Beschreiben sie also die Art und Weise, wie sich hierzulande die Ernährung über einen längeren Zeitraum und für einen nennenswerten Teil unserer Gesellschaft verändert? Oder sind es lediglich kurzfristige Mode- und Medienerscheinungen, die mit „Trends“ nur verwechselt werden? Welche echten Trends, also langfristig wirkende Veränderungen, gibt es tatsächlich hierzulande im Ernährungsverhalten? Und schließlich: Warum essen wir, was wir essen? Das schauen wir uns heute mal etwas genauer an.
Sie lesen heute im Landbrief:
– Food-Trends, die keine sind
– Wie viel Essen benötigt der Mensch?
– Körper, Klima, Kindheitsmuster
– Sieben Typen am Tisch
– Flexitarier, Paläo-Diät, vegan und vegetarisch
– Corona, Krieg und Krise und die Folgen fürs Essen
Sie finden, solche Fenster nerven?
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