„The sun always shines on PV?“ Oder: Wie die Ampel den Photovoltaik-Booster schalten will.

Guten Tag!
Erinnern Sie sich? Im Februar haben wir uns in zwei Landbriefen die Pläne der Ampel-Regierung zum Ausbau der erneuerbaren Energien angeschaut. Inzwischen haben die erneuerbaren Energien einen gesellschaftlichen Stellenwert erreicht, den wir in der Kürze nicht für möglich gehalten hätten. Trauriger Treiber ist der russische Angriff auf die Ukraine. „Der wirkliche Weg zur energiepolitischen Unabhängigkeit ist der Ausstieg aus den fossilen Energien. Die Sonne und der Wind gehören eben niemandem“, sagte Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck jüngst. FDP-Finanzminister Christian Lindner spricht von den Erneuerbaren als „Freiheitsenergien“ – auch das eine Zeitenwende.
In den beiden Februar-Briefen haben wir speziell die Windenergie in den Blick genommen. Und versprochen: Solarenergie folgt. Daher setzen wir heute die Sonnenbrille auf und nehmen uns Photovoltaik (PV) vor. Es geht um die ganz klassische Nutzung auf Dächern, aber auch um PV-Anlagen auf landwirtschaftlichen Flächen und Mooren. Was das im Einzelnen bedeutet und wo Potentiale, aber auch Interessenkonflikte schlummern – wir erklären es.
Die Landbriefe zur Windenergie
Wenn Sie die „Wind-Briefe“ verpasst haben oder noch einmal nachlesen möchten – kein Problem! Hier geht’s entlang:
– Teil 1: Drei Gründe, warum der Windkraftausbau hakt.
– Teil 2: Sechs Vorschläge, wie der Windenergieausbau wieder Fahrt aufnehmen könnte.
Solar: Leistung muss sich bis 2030 verdreifachen
Sie finden, solche Fenster nerven?
Wir auch! Aber guter Journalismus kostet Geld - auch online. Wir brauchen daher ihre Unterstützung.
- Jeden letzten Mittwoch im Monat ausführlichen Landbrief per Mail erhalten
- Voller Zugriff auf alle Inhalte (inkl. Briefarchiv und Beiträge)
- 30 Tage kostenlos – dann 1€ pro Monat