An ihren Rändern gehen viele Dörfer auf wie ein Hefekuchen. Gleichzeitig leert sich die Dorfmitte: keine Gaststätte, kein Postamt, kein Lebensmittelladen, keine Schule – selbst die Kirchengemeinden ziehen sich mancherorts zurück. Von „Donut-Dörfern“ ist die Rede: viel Teig drumherum, viel Luft in der Mitte. Muss das so bleiben? Das renommierte Frankfurter Architekturmuseum hat einige sehr originelle Ideen zusammengetragen. Und wir vom Landbrief haben noch mehr gefunden.
Guten Tag! Kennen Sie „Immer-Da-Themen“? Themen, die in der Öffentlichkeit mal mehr und mal weniger stark diskutiert werden, aber irgendwie immer da sind? Eines von diesen „Immer-Da-Themen“ ist die grüne Gentechnik. 2020 zum Beispiel, da „kochte“ das Thema hoch, als
Kürzlich schlug die Evangelische Landeskirche in Lippe Alarm: Anhänger:innen einer „Anastasia-Bewegung“ versuchten im Lippischen, ländlich abgelegene Liegenschaften zu erwerben. Die rechtsesoterische Bewegung habe bereits in Brandenburg, Bayern und Niedersachsen Land gekauft und „ökologische Selbstversorger-Landsitze“ gegründet. Ähnliches müsse für Lippe verhindert
Ganz klassisch auf dem Dach oder auf landwirtschaftlichen Flächen und Mooren – Photovoltaik (PV) ist ein Baustein in Richtung energiepolitischer Unabhängigkeit. Wo schlummern Potentiale, wo Interessenkonflikte?
Retten, Löschen, Bergen, Schützen – diese Dienste liegen im ländlichen Raum fest in der Hand der Freiwilligen Feuerwehren. Eine Million Ehrenamtliche sind da aktiv. Läuft da immer alles so rund wie das Blaulicht auf dem Löschfahrzeug?
Dorfmoderator:innen stoßen Projekte an, bringen Menschen zusammen und durchstoßen die eine oder andere verkrustete Struktur. Wie kann man sich die ehrenamtliche Arbeit konkret vorstellen?
Nach dem Kriegsausbruch in der Ukraine steigen die Preise für Weizen stark an. Betroffen sind vor allem Länder, die ohnehin von Hunger und Krisen gebeutelt sind.
Die Bertelsmann-Stiftung hat zwischen Kiel und Konstanz „Landpionier:innen“ entdeckt und an einen Tisch geholt. Es sind Leute, die wissen, wovon sie reden, wenn sie vom Landleben reden. Idylle ist jedenfalls nicht ihr Ding. Und ein Blatt vor dem Mund auch nicht.
Guten Tag! Nach Ylenia, Zeynep und Antonia geht es auch im heutigen Landbrief windig weiter. Sie erinnern sich: In der vergangenen Woche haben wir uns angeschaut, wie es um den Ausbau der Windenergie steht (verbesserungswürdig) und aus welchen Gründen der