Auf Schloss Blumenfeld im Landkreis Konstanz geht der zweite „Summer of Pioneers“ langsam zu Ende. Unsere Kolumnistin war dabei und zieht Bilanz: Was können wir von der Initiative lernen? Bietet digitales Nomadentum eine Chance für neue Impulse fürs Landleben?
Nicht nur in den Metropolen ist Kultur zu Hause, sondern auch in den Dörfern, in den Kleinstädten, in der ländlichen Provinz. Aber wie ist die Lage? Gibt es eine urbane Hochkultur und eine ländliche „Nicht-so-hoch-Kultur“?
Frauen denken zu wenig über „Vorsorge“ nach. Nein, nicht die medizinische ist hier gemeint, sondern die Vorsorge für das Alter. Denn eines ist sicher: Eheglück und Kinder sind keine Altersvorsorge, auch nicht auf dem Land.
Etwa 5% der Fläche in Deutschland sind Moorböden. Viele erkennt man aber nicht mehr, denn sie wurden trockengelegt – und damit zu einer oft unterschätzten Quelle von Treibhausgasen. Warum ist das so? Und was könnte man dagegen tun?
Wir müssen uns an den Klimawandel anpassen und zugleich die Kurve der globalen Erwärmung knicken. Das hat weitreichende Folgen für die ländlichen Räume weltweit, auch bei uns.
Finger weg vom Wald und bloß kein Holz verbrennen – das sagt Deutschlands bekanntester Förster Peter Wohlleben. Die Kamine will er aber nicht verbieten. Stattdessen kritisiert er vor allem eines: das Heizen mit Holzpellets.
Nur im Bundesland Nordrhein-Westfalen gibt es „Regionalen“, von denen auch der ländliche Raum profitiert. Aber was genau verbirgt sich hinter diesem Kunstwort? Unsere Landbrief-Kolumnistin weiß es, denn sie arbeitet für die „Regionale 2025“.
Heute endet das 9-Euro-Ticket. War es ein Angebot zu Lasten des ländlichen Raumes und ein „Projekt nur für urbane Zentren“, wie ein Bürgermeister aus dem Hunsrück wetterte? Oder haben die Menschen auf dem Land auch etwas davon gehabt?
„Schottergärten“ erhitzen das Mikroklima – und die Gemüter: Sie versiegeln den Boden, speichern kein Wasser, heizen sich im Sommer auf, verringern die Lebensräume von Insekten, und eigentlich will sie auch keiner. Aber ein Rundgang durch Neubaugebiete wie auch durch ältere Wohnsiedlungen zeigt das Gegenteil: Die Schotter- und Steinzeit ist nicht totzukriegen.