Kolumne: Naturnah von Mitte-Links nach Rechtsaußen und zurück? – oder: Die besondere Geschichte der Öko-Bewegungen

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Guten Tag!

Vor einiger Zeit haben wir hier im Landbrief über „Ökos auf Rechtsaußen-Kurs“ informiert, also über die völkischen Siedler, die sich öko-alternativ zeigen und sich für Naturschutz engagieren, aber politisch rechtsextrem ticken: fremdenfeindlich, rassistisch, nationalistisch. Das hat einige Leser:innen erschrocken, andere irritiert, manche aufgebracht – wie man denn die gute Öko-Idee so verunglimpfen könne.

Nun ja, wir bekennen uns unschuldig. Denn es lag nicht in unserer Absicht, irgendetwas zu verunglimpfen. Unsere Absicht war es vielmehr zu beschreiben. Und zu analysieren. Und vielleicht den einen oder die andere dazu zu bringen, etwas genauer hinzusehen.

Die Reaktionen nehmen wir zum Anlass, uns noch einmal mit dem Thema zu befassen. Aber weil heute Sonntag ist, wollen wir uns ein wenig Zeit nehmen und in die Historie der Öko-Landwirtschaft und der Bio-Ernährung blicken. Deren Geschichte ist bis heute wenig bekannt, zeigt aber, dass die vermeintlich neuen „Ökos von Rechtsaußen“ so überraschend neu gar nicht sind, wie es beim ersten Blick erscheinen mag.

„Eating Nature“

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