Daseinsvorsorge übern Tellerrand: Was können wir von Schweden, Österreich und Schottland lernen?

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Guten Tag!

Vielleicht ist es Ihnen auch schon aufgefallen: (Förder-)Projekte von Bund, Land oder EU arbeiten gerne mit Abkürzungen. Eine von diesen Abkürzungen ist „InDaLE“. InDaLE ist ein besonders kniffeliger Vertreter von Abkürzung und steht für „Innovative Ansätze der Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen – Lernen von Erfahrungen anderer europäischer Länder für Deutschland.“ Logisch, wofür auch sonst!

Spannend ist es trotz des sperrigen Namens allemal. Denn das Projekt hält in Schottland, Schweden und Österreich Ausschau nach klugen Ideen für die Gewährleistung von Daseinsvorsorge und fragt: Taugen diese Ansätze auch für ländliche Räume in Deutschland? Können wir sie auf die Herausforderungen vor Ort ummünzen und so von tollen Konzepten lernen, die sonst vielleicht gar nicht den Weg in unseren Ideenspeicher gefunden hätten?

Denn auch in vielen ländlichen Regionen Deutschlands ist es ja so: Die Landarztpraxis sucht händeringend nach Nachfolger:innen, das Ehrenamt als stützender Pfeiler wankt und lange Wege gehören längst zum Alltag – ob zum Einkaufen, zum Krankenhaus oder zur Volksschule.

InDaLE nimmt sich drei Bereiche der Daseinsvorsorge vor:

Sie finden, solche Fenster nerven?

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