Co-Working statt Kuh-Working – oder: Eine Idee zieht ihre Kreise

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Heute beginnen wir hoch im Norden auf einem Bauernhof. Er heißt Viehbrook und liegt in Rendswühren, einem Dorf östlich von Rendsburg im Kreis Plön, Schleswig-Holstein. Mit einem Augenzwinkern könnte man den Hof Viehbrook als „Vereinigte Hüttenwerke“ bezeichnen. Denn dort gibt es: eine Kochschule und ein Hotel, eine alte Schmiede und einen jungen Bauernhofkindergarten, eine Gastronomie und wechselnde Kunstausstellungen. Und ja, natürlich gibt es dort auch jede Menge Vieh und viel Weideland. Für die agrarischen Fachleute: Der Hof Viehbrook ist ein Grünlandbetrieb mit Mutterkuhhaltung. Auf rund 50 ha werden Rotwild und Damwild gehalten, auf weiteren 30 ha grasen Highlandrinder.
Seit mittlerweile zwei Jahren gibt es dort noch etwas: ein Co-Working-Space. Nein, nicht „Kuh-Working“. Sondern „Co-Working“.
Ähnliche Angebote gibt es inzwischen vielerorts in Deutschland. Dahinter steht eine faszinierende Idee, gerade auch für kleine Städte und Dörfer. Einer der sich auskennt, hat es sogar als „Schweizer Messer für den ländlichen Raum“ bezeichnet. Ist da was dran?
Laptops, Apps und Cloud reichen
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